Die Bedeutung der Bewegung beim Fasten
Die Zeit, die man beim Fasten für das Zubereiten von Essen aufspart, sollte man in zusätzliche Bewegung investieren. Denn beim Fasten werden nicht nur Kohlenhydrate und Fette abgebaut. Auch Eiweiße, vor allem aus Muskeln, werden minimiert. Um dem entgegenzuwirken, sollte man sich viel bewegen. So signalisiert man dem Körper während des Fastens, dass das Eiweiß aus den Muskeln gerade benötigt wird. Der Körper baut in dieser Zeit nämlich alles ab, was „nicht mehr benötigt“ wird.
Bewegung hilft auch beim Ausscheiden von Abbauprodukten
Bewegung während des Fastens hilft nicht nur dabei, dass weniger Muskeln abgebaut werden. Bewegung unterstützt Haut und Lungen dabei, Abbauprodukte besser ausscheiden zu können. Denn beim Fasten werden nicht nur Fette aus den Zellen abgebaut. In diesen Fetten hat Ihr Körper alle Schadstoffe, die er nicht sofort abtransportieren konnte, gebunden und eingelagert. Greift der Körper nun beim Fasten auf diese Fette als Energielieferant zurück, werden die Giftstoffe freigesetzt und müssen nun endgültig beseitigt werden. Das geschieht natürlich über den Darm, aber auch Haut und Lungen tragen dazu bei.
Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, um mit neuen Gewohnheiten zu starten
Neben all dem Guten, das Bewegung bewirkt, gibt ein weiteres Argument, genau jetzt mit mehr Bewegung zu starten: Nehmen Sie den Schwung, den Sie durch das Fasten bekommen, mit. Genau jetzt beginnen die meisten, sich mehr Gedanken um den eigenen Körper zu machen und das Fasten ist nicht selten der erste Schritt in ein gesteigertes Bewusstsein für Körper und Geist. Der Körper stellt sich also eh schon um und vielen fällt es an dieser Stelle leichter, Sport als wichtigen Bestandteil für einen gesunden Körper in das eigene Leben aufzunehmen.